„Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.” 2. Petrus 3, 13
Lieber Leser
Unser neuer Monatsspruch formuliert unsere christliche Hoffnung, dass Gott alles neu machen wird. Die neutestamentliche griechische Sprache benutzt zwei Wörter für den deutschen Begriff neu. Eine Art des Begriffes neu ist, wenn ein schon existierender Gegenstand erneuert wird, und der erneuerte Gegenstand genauso gut ist, wie der alte war. Das andere Wort für neu bedeutet etwas ganz Neues, etwas im Vergleich zu dem Alten Nagelneues in der Qualität. Die Bibel spricht ganz klar darüber, dass Gott diese alte Welt nicht mehr reparieren wird. Es ist die Welt, wo der Satan regiert hat, es ist die Welt, wo die Menschen in die Irre gegangen sind und sich gegen Gott aufgelehnt haben. Diese Welt muss wegen der Sünde der Menschen untergehen. Doch bevor Gottes Gericht endgültig über die Erde hereinbricht, gibt Gott den Menschen Zeit zur Umkehr. Gott will nicht den alten Himmel und die alte Erde retten, sondern er will die Menschen vor der ewigen Verdammnis bewahren. Die gute Nachricht ist, dass Gottes Plan nicht mit dem jüngsten Gericht endet, sondern sein Wille ist die Erschaffung der neuen Welt. Gott schafft einen ganz neuen Himmel und eine ganz neue Erde. Gott schafft so einen Lebensraum, in dem wir störungsfrei mit Gott leben können.
Die Verheißung des neuen Himmels und der neuen Erde gibt den Gläubigen jetzt Hoffnung und neue Kraft, wenn sie die vielen Ungerechtigkeiten in dieser Welt sehen und erleben. Diese Welt ist nicht unsere Heimat. Wir sind hier nur durchreisende Menschen. So dürfen wir mit Zuversicht nach vorne schauen, dass in Gottes neuer Welt kein Leid, keine Schmerzen, keine Tränen und nichts Schlechtes mehr Platz haben wird, weil Gott dort mit seiner Gerechtigkeit regiert.
Euer Dániel