Am 22.März 2015 entführten die Kinder der Kinderstube Leubnitz die Gottesdienstbesucher mitten in die biblische Geschichte von Noah und seiner Arche.
Mit einstudierten Texten, Liedern und Tänzen konnten die Anwesenden Gottes Botschaft sehr lebendig miterleben. Ein herzliches Dankeschön an Doreen Urban-Kern und „ihre“ Kinder.
Die Noah-Geschichte zeigt einige Parallelen zur Passionszeit.
Gott leidet wegen der Bosheit der Menschen, er ist traurig und es hat ihm wehgetan dass alles, was am Anfang so gut war, kaputt gegangen ist.
In der Geschichte von der Arche Noah sagt Gott eindeutig: jetzt ist Schluss, all das kann nicht mehr so weitergehen. Gott zieht eine klare Grenze: so weit und nicht weiter. Es geht hier aber nicht nur um eine Strafe und um ein Gericht, sondern auch um Gottes Gnade, dass er sein Erbarmen übt, wenn jemand ihn sucht und Hilfe von ihm erbittet. Und so wie damals Noah Gnade von Gott bekommen hat, so kann man diese Gnade Gottes auch heute erhalten.
Damals war die einzige Rettung vor der Sintflut die Arche. Wer in der Arche war, ist der Sintflut entkommen. Unsere heutige Arche, unsere einzige Möglichkeit für das Heil, ist Jesus Christus.
Jesus, der Sohn Gottes, der ohne Fehler war, hat das Kreuz auf sich genommen und getragen. Er hat wegen der Sünden der Menschen gelitten und ist gestorben.
Die Errettung der ganzen Welt kommt aus Gottes Leiden, aus Gottes Herzen, dass Gott seinen Sohn auf die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben können.
So wie damals die Arche Noahs für viele Menschen unlogisch und unverständlich war, so klingt auch heute die frohe Botschaft Gottes, das Evangelium, für die meisten Menschen wie eine Dummheit und wie Quatsch.
Die Tür der Arche, die Tür der Gnade, ist heute noch offen. Man kann heute noch mit Jesus Christus gemeinsam ein neues Leben beginnen. Man kann heute noch sein Wort ernst nehmen und ins Herz schließen.